Plusoptix A09 - Dr. Birgit Asinger

Logo blue
Fachärztin für Augenheilkunde und Optometrie
Kontaktlinsen
Dr. Birgit Asinger
Direkt zum Seiteninhalt

Plusoptix A09

Info
Emily
Plusoptix A09
(Pediatric Autorefractor, Handautorefraktometer)
auch genannt: EMILY


Anwendung:

Dieses Gerät wurde speziell für Kinder entwickelt. In weniger als einer Sekunde wird die Refraktion, der Pupillendurchmesser und die Pupillendistanz sowie die Blickrichtung von beiden Augen gleichzeitig (binokular) gemessen. Mit der binokularen Messung sind Anisometropien (unterschiedliche Brechkraft beider Augen) und Anisokorien (unterschiedliche Pupillendurchmesser) sicher erkennbar.

Es ist auch möglich, jedes Auge einzeln zu messen.
Messung mit Emily


Messverfahren:

Bei der Messung wird Infrarotlicht durch die Pupillen auf die Retina projiziert. Durch das reflektierte Licht entsteht je nach Grad der Fehlsichtigkeit ein spezifischer Helligkeitsverlauf in der Pupille. Aus dem Profil des Helligkeitsverlauf werden die sphärischen Refraktionswerte errechnet. Die Messung wird in drei Meridianen wiederholt, um Zylinderwerte und deren Achslage zu bestimmen. Die Messung mit Infrarotlicht ist völlig ungefährlich. Infrarotlicht ist auch im Tageslicht enthalten und mit bloßem Auge nicht erkennbar.


Sympolfoto Plusoptix

Elterninformation

Sehen will gelernt sein!

Die Augen sind das wichtigste Sinnesorgan des Menschen, denn 80% aller Informationen nehmen wir über unsere Augen auf. Interessant ist, dass Neugeborene das Sehen genauso erlernen müssen wie Laufen und Sprechen. Die Fortschritte bei den ersten Gehversuchen oder dem Artikulieren der ersten Worte erleben die Eltern täglich mit. Wie und was Ihr Kind sieht, bleibt ihnen dagegen verborgen.

Zwei gesunde Augen sind für das Wohlergehen Ihres Kindes von zentraler Bedeutung, denn eine Sehschwäche in Folge einer Sehstörung beeinträchtigt u.a. die schulischen Leistungen, erhöht die Unfallgefahr im Straßenverkehr und schränkt die Berufswahl ein.

Wie lernen Kinder sehen?

Das Sehen besteht aus zwei Vorgängen, der Bildaufnahme durch die Augen und der Bildverarbeitung im Gehirn. Das Zusammenspiel von Augen und Gehirn müssen Neugeborene üben, damit sich der Sehnerv, bzw. die zum Sehen erforderlichen neuronalen Verknüpfungen zwischen Augen, Sehrinde und Augenmotorik ausbilden können. Dabei sind die ersten Jahre für die Entwicklung eines gesunden beidäugigen Sehens die wichtigsten. Treten in dieser Zeit Sehstörungen auf, so verläuft dieser Lernprozess unwiederbringlich fehlerhaft. Augen und Gehirn werden nicht richtig trainiert und das Kind wird nie seine volle Sehkraft erreichen. Man spricht dann von einer Sehschwäche bzw. einer Amblyopie.

Bemerkt mein Kind seine Sehstörung?

Die betroffenen Kinder bemerken die eigene Sehstörung selbst nicht, denn sie sind es gewohnt, die Welt mit ihren Augen zu sehen und haben keine Vergleichsmöglichkeit.

Warum soll ich mein Kind beim Augenarzt untersuchen lassen?

Die Untersuchungen beim Augenarzt dienen zur frühzeitigen Erkennung von Sehstörungen. Werden Sehstörungen nicht in den ersten Lebensjahren erkannt und behandelt, können diese zu einer dauerhaften Sehschwäche führen. Eine Sehschwäche, auch Amblyopie genannt, kann weder mit einer Brille noch mit anderen Sehhilfen ausgeglichen werden.

Je früher eine Sehstörung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Behandlungserfolge!!

Für Informationen steht das Ordinationsteam gerne zur Verfügung
Messung mit Emily 2
Dr. Birgit Asinger, Zehnergasse 20A, 2700 Wiener Neustadt
Zurück zum Seiteninhalt